Um Missbrauch des FF Netzes vorzubeugen und das Netz “fairer” zu machen, wäre es eine Möglichkeit die Bandbreite pro Client zu begrenzen. Das ganze natürlich optional, wie die Uplink Bandbreiten Begrenzung auch.
Bisher können wir die Badbreite am WAN port begrenzen, dadurch beschneiden wir die Bandbreite für alle Nutzter.
Wenn wir die Bandbreite pro Client auf dem Radio Interface limitieren, hätte jeder Client diese Bandbreite zur verfügung.
Ein Beispiel: Uplink hat 50MBit und ich reduziere die Bandbreite pro Client auf 5 MBit. Dadurch könnte ich 10 clients auf einem Knoten haben, der die vollen 5 MBit nutzen kann.
Die technische Machbarkeit erstmal aussen vor gelassen hätte das ein paar schicke Vorteile:
ein Client der viel Bandbreite nutzt, bremst nicht das ganze Netz aus.
So verlockend diese Möglichkeit auch klingen mag - es scheitert schon an der technischen Machbarkeit. Die Knoten haben nicht genug Rechenleistung/Arbeitsspeicher, um auch noch für jeden angemeldeten Client ein Traffic Shaping (denn auf nichts anderes läuft es hinaus) zu betreiben.
Die verfügbare Bandbreite wird sich immer dynamisch auf alle Clients verteilen, ob sie nun begrenzt wird oder nicht,
Was wäre, um dein Beispiel aufzugreifen, wenn 50 MBit/s am WAN-Port anliegen, aber nur ein einzelner Client angemeldet ist, Der bekäme dann auch nur noch 5 MBit/s, was ich unnötig finde.
Vielleicht sollten wir unsere Fair Use Policy einfach mal etwas öffentlicher machen.
Naja…vielleicht würde es manchmal gerechter zugehen, aber was passiert wenn mehr Clients angemeldet sind, wie wird dann unterschieden?
Für mein Geschmack geht das auch wieder etwas zu sehr in Richtung limitieren, wo von wir ja eigentlich Abstand nehmen.